Geschichte

Das Rehabilitationszentrum Schwedt/Oder wurde 1973 mit einer Station für bewegungsgeschädigte Patienten und psychisch sowie physisch geschädigter Jugendlicher eröffnet. Schon Ende der 70er Jahre wurde der Bedarf für eine Behindertenwerkstatt erkannt, da nicht alle Jugendlichen auf einen geschützten Arbeitsplatz vermittelbar waren. 1984 nahm die damalige „Geschützte Werkstatt" auf dem Papier Gestalt an. 1988 konnten die Werkstattarbeiter in der Bahnhofstraße 13 ihr Objekt beziehen. Im Oktober 1990 erfolgte die vorläufige Anerkennung als Werkstatt für Behinderte im Stadtkreis Schwedt/Oder.

Im Juli 1991 erfolgte durch den Anschluss der geschützten Betriebsabteilung der Industriewerke Angermünde GmbH die Erweiterung als Außenstelle der Werkstatt für Behinderte.

1992 beschloss das Schwedter Stadtparlament, die ehemalige Kaserne in der Berliner Straße als zukünftige Werkstatt für Behinderte zu vergeben. Die Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Uckermark e.V. übernahm 1992 die Trägerschaft der Werkstatt.

Am 03.12.1993 wurde aus dem Werkstattverbund WfB Schwedt - Zweigwerkstatt Prenzlau in Trägerschaft der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Uckermark e.V. die Uckermärkische Werkstätten gemeinnützige Gesellschaft mbH gegründet.

Am 30.11.2000 wurde die Einrichtung unbefristet als Werkstatt für behinderte Menschen im Sinne von § 136 ff SBG IX anerkannt.

Alte Werkstatt in der Bahnhofstraße


Alte Werkstatt am Thomas-Münzer-Platz


Umbau des Hauses in der Berliner Straße


Werkstattneubau in der Automeile